Vom Gemeinschaftsleben der Jugend. Beitr� zur Jugendforschung. Hrsg. von Dr. Siegfried Bernfeld. Quellenschriften zur seelischen Entwicklung; Band II.

Gutes Exemplar; Einband und Seiten leicht nachgedunkelt; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk. - EA. - Die zum vorliegenden Band vereinigten Aufs�e sind Arbeiten aus dem J�dischen Institut f�r Jugendforschung und Erziehung (Vorsitzender: Dr. Siegfried Bernfeld). Alle Arbeiten lagen im M� 1921 abgeschlossen vor. Die Ber�cksichtigung des f�r die bearbeiteten Themen grundlegenden Buches von Prof. Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse, war daher den Autoren leider nicht m�glich. Sonst h�e manche Formulierung eine pr�sere Gestaltung erhalten k�nnen. (Verlagstext) // INHALT : Die Psychoanalyse in der Jugendforschung. Von Dr. Siegfried Bernfeld. ----- Ein Freundinnenkreis. Von Dr. Siegfried Bernfeld. ----- Ein Sch�lerverein. Von Gerhard Fuchs. ----- Ein Knabenbund in einer Schulgemeinde. Von Wilhelm Hoffer. ----- "Knurrland". Versuch der Analyse eines Kinderspieles. Von Gerhard Fuchs. ----- Die Initiationsriten der historischen Berufsst�e. Von Erwin Kohn. // Siegfried Bernfeld (geboren als Selig Bernfeld am 7. Mai 1892 in Lemberg, �terreich-Ungarn; gestorben am 2. April 1953 in San Francisco) war ein �sterreichischer P�goge. Er war ein von der Jugendbewegung beeinflusster Reformp�goge, Psychoanalytiker und Mitbegr�nder der modernen Jugendforschung. Er engagierte sich in der liberalen j�dischen Wiener Jugendbewegung und war in sozialistischen Organisationen aktiv, stark beeinflusst von den reformp�gogischen Ideen Wynekens. Nach Abschluss seines Studiums wurde er nach erfolgreicher Verteidigung seiner Arbeit �er den Begriff der Jugend promoviert. 1917-1921 war er leitend im Zionistischen Zentralrat f�r West-�terreich t�g. 1919 leitete er ein p�gogisches Projekt, das sich um j�dische Jugendliche k�mmerte, die durch den Ersten Weltkrieg entwurzelt waren. 1921 war Bernfeld in Heidelberg f�r einige Monate Mitarbeiter von Martin Bubers Zeitschrift Der Jude. Nach seiner R�ckkehr nach Wien schloss er sich enger der psychoanalytischen Bewegung Sigmund Freuds an. Ab 1922 entwickelte er f�r das Lehrinstitut der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung Kurse, in denen Erziehungsfragen psychoanalytisch untersucht wurden. � (wiki)