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Libri antichi e moderni

Ferenczi, S�Or

Versuch einer Genitaltheorie. Von Dr. S. Ferenczi. Internationale Psychoanalytische Bibliothek; Band XV.

Internationaler Psychoanalytischer Verlag - Leipzig, Wien, Z�rich, 1924.,

98,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Ferenczi, S�Or
Editori
Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig, Wien, Z�rich, 1924.
Formato
(1. Auflage). 128 Seiten; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Soggetto
Sandor Ferenczi, Erstausgabe 1924, Publikation, Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Sexualwissenschaft, Psychoanalyse, Wissenschaftsgeschichte, Anthropologie, Neurologie
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Gutes Exemplar / Namensstempel auf Einband sowie hs. Besitzvermerk auf Titelblatt, sonst ungew�hnlich gut erhalten. - EA. - INHALT : Einleitung. ------ A) ONTOGENETISCHES ------ I. Die Amphimixis der Erotismen im Ejakulationsakt ------ II. Der Begattungsakt als amphimiktischer Vorgang ------ III. Entwicklungsstufen des erotischen Realit�sinnes ------ IV. Deutung einzelner Vorg�e beim Geschlechtsakte ------ V. Die individuelle Genitalfunktion. ------ B) PHYLOGENETISCHES ------ VI. Die phylogenetische Parallele. ------ VII. Material zum "thalassalen Regressionszug" ------ VIII. Begattung und Befruchtung. ------ C) ANHANG UND AUSBLICKE ------ IX. Koitus und Schlaf. ------ X. Bioanalytische Konsequenzen. // S�or Ferenczi (* 7. Juli 1873 in Miskolc, �terreich-Ungarn; � 22. Mai 1933 in Budapest) war ein ungarischer Neurologe und Psychoanalytiker. . Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Ferenczi als Milit�rzt einberufen. Aufgrund seines Alters konnte er jedoch im Land bleiben, musste allerdings seine Budapester Privatpraxis, die er zu diesem Zeitpunkt betrieb, aufgeben. Im Jahr 1918 erhielt Ferenczi den neugeschaffenen Lehrstuhl f�r Psychoanalyse an der Medizinischen Universit�Budapest, der bereits zwei Jahre sp�r von der Regierung Mikl�orthy wieder abgeschafft wurde. � Ferenczi entwickelte sich zu einem der produktivsten und kreativsten Psychoanalytiker. Er hat viele Ideen der erst Jahrzehnte sp�r ausgearbeiteten Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie in seinen Schriften vorweggenommen. Gemeinsam mit Otto Rank propagierte er in der Schrift Entwicklungsziele der Psychoanalyse (1924) eine aktivere Behandlungstechnik mit st�erem Engagement des Psychoanalytikers � (wiki) // . Die geschlechtliche Entwicklung des Einzelwesens gipfelt nach Freuds "Drei Abhandlungen" darin, da�die bis dahin t�gen Autoerotismen (Erregungen der sogenannten erogenen Zonen) und die vorl�igen Organisationen der Sexualit�abgel�st werden durch das Primat der Genitalzone, wobei die �berwundenen Erotismen und Organisationsstufen in der schlie�ichen Genitalorganisation als Vorlustmechanismen erhalten bleiben. Hier aber kommt es zur Fragestellung: gibt uns nicht die im Obigen versuchte Zerlegung des Ejakulationsaktes in seine Bestandteile ein Mittel an die Hand, die feineren Vorg�e beim Zustandekommen des Genitalprimats, wenn auch nur teilweise, zu erraten? Was ich n�ich mit einem physiologischen Kunstausdrucke als Koordination urethraler und analer Innervation beschrieb, lie� sich mit dem Wortschatze der Sexualtheorie als Vereinigung analer und urethraler Erotismen zu einem Genitalerotismus darstellen. Es sei mir gestattet, diese neue Auffassung durch eine Namengebung hervorzuheben - nennen wir eine solche Vereinigung zweier oder mehrerer Erotismen zu einer h�heren Einheit die Amphimixis der Erotismen oder der Partialtriebe. Doch schon dieser erste Schritt zu einer psychoanalytischen Genitaltheorie st�� auf Schwierigkeiten, die ihre Wahrscheinlichkeit sehr in Frage zu stellen scheinen. Die eine erw�st daraus, da�uns die Physiologie kein Mittel an die Hand gibt, uns die Art, wie eine solche Amphimixis zu Stande kommen k�nnte, vorzustellen. � (Seite 13)