Dettagli
Autore
Barbakoff, Tatjana Und Hildegard Reinhardt (U.A.)
Editori
Bonn : Verein August-Macke-Haus, 2002.
Formato
206 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.
Soggetto
Biografie, Tanz, Barbakoff, Tatjana, Ausstellung, Bonn, Theater, Tanz, Kultur, Kunst
Descrizione
Einband leicht berieben. / Beilagen: Zwei Karten an Lothar Fischer wegen Verlegung eines Stolpersteins. Zwei Postkarten Tajana Barbakoff von Willy Maywald und ein Brief von Lothar Fischer an das Museum. - Tatjana Barbakoff (* 15. August 1899 als Tsipora Edelberg in Aizpute/Hasenpoth (heute Lettland, damals russisches Gouvernement Kurland); � 6. Februar 1944 im KZ Auschwitz) war eine T�erin. Mit ihrem Ehemann, der unter dem Pseudonym Marcel Boissier als Conf�ncier gastierte, trat sie mit russischen und chinesischen T�en auf. Ab 1921 gestaltete sie Soloauff�hrungen in gr��ren H�ern des In- und Auslandes, wobei sie ihre als plastisch-malerisch beschriebenen Kost�me meist selbst entwarf. . Erst ab 1924 kann man aus den bisher bekannten Presseberichten ersehen, dass sie neben russischen T�en und Parodien nun auch chinesische T�e in ihr Programm aufgenommen hat. Aufgrund ihrer attraktiven pers�nlichen Ausstrahlung entwickelte sie sich zu einem Publikumsmagneten und Anziehungspunkt vieler K�nstler, darunter Rudolf Heinisch oder Kasia von Szadurska, die sie in zahlreichen Fotos, Bildern und Plastiken portr�erten. � Anl�lich eines Auftritts im Saal Chopin, 252, Faubourg Saint-Honor�n Paris am 9. Mai 1933 konnte sie mit allen Kost�men von Berlin nach Paris ausreisen. � Der mit ihr befreundete Maler Gert Heinrich Wollheim, der in der franz�sischen Emigration ihr Lebensgef�te wurde, reiste �ber Saarbr�cken nach Paris. In Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz hatte sie noch eine Zeit lang ihre Auftritte. Nach dem R�ckzug der italienischen Truppen von der C�d'Azur kam sie nach Nizza zur�ck, wo sie von der Gestapo aufgegriffen und laut Einweisungsnotiz vom 23. Januar 1944 in das Sammellager Drancy bei Paris deportiert wurde. Am 3. Februar kam sie mit dem "Konvoi 67" nach Auschwitz, wo sie am 6. Februar 1944 in der Gaskammer ermordet wurde. � (wiki) // INHALT : G�nter Goebbels, Tatjana Barbakoff. T�erin zwischen den Welten -- Hildegard Reinhardt, "Aus dem Osten wird Rausch und Sch�nheit zu uns kommen" Tatjana Barbakoff als Modell bildender K�nstler -- Anja Hellhammer, Offenbarung des R�els Asien. Tatjana Barbakoff im Spiegel der zeitgen�ssischen Fotografie -- Dokumentation -- Erika Milpacher, Erinnerungen an Tatjana Barbakoff -- Trude Br�ck-Weingarten, Erinnerungen an Tatjana Barbakoff -- Julia Tardy-Marcus, Erinnerungen an Tatjana Barbakoff und Gert Wollheim -- Mona Wollheim, Erinnerungen an Tatjana Barbakoff -- G�nter Goebbels, Tatjana Barbakoffs bezeichnete T�e in Zeitungsberichten und Programmen. ISBN 9783929607420