Dettagli
Editori
o. Vlg. u. Jahr, (um 1870 / 1880).
Formato
13 Fotografien (s/w) auf Pappe in Leporello; in Leinenband / 11,5 cm.
Soggetto
Sankt Petersburg, Photographie 1870, 1880, Alte Fotografie, Geschichte, Stadtgeschichte, Architektur
Descrizione
Gutes Ex.; Einband berieben / leicht beschabt; Gebrauchsspuren. - Die montierten Fotografien etwa 9 x 14 cm; hinteres Vorsatz mit zus�lich mont. Fotografie ca. 6 x 10 cm, hs.: "Kreml 1860" // Bildunterschriften franz�sisch u. italienisch. - Motive : Cathedrale S-te Jsaac; Notre Dame de Kasan; Monument Pier Le Grand; Palais D'Hiver; Perspective de Nevscky; Ermitage Imperiale; Forteresse Pier et Paul; Monument Nikolas I.; Monument Catherine II.; Vue de L'Amiraute; Place Marie; Pont Nikolas. // . Die Stadt war vom 18. bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches, ist ein europaweit wichtiges Kulturzentrum und beherbergt den wichtigsten russischen Ostseehafen. Die historische Innenstadt mit 2300 Pal�en, Prunkbauten und Schl�ssern ist seit 1991 als Weltkulturerbe der UNESCO unter dem Sammelbegriff Historic Centre of Saint Petersburg and Related Groups of Monuments eingetragen. In dieser Vielfalt ist St. Petersburg weltweit nur noch mit Venedig vergleichbar. . Ende des 18. und in der ersten H�te des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt eine Bl�tezeit, vorerst vor allem auf kulturellem, sp�r auf wissenschaftlich-technischem Gebiet. Die erste russische Ballettschule entstand 1738 in der Stadt. 1757 er�ffnete die Akademie der K�nste, in der seitdem Maler, Bildhauer und Architekten ausgebildet werden. Theater und Museen, h�here Schulen und Bibliotheken entstanden: 1783 wurde das Mariinski-Theater er�ffnet, in dem sp�r die gro�n Nationalopern Michail Glinkas aufgef�hrt werden sollten. 1810 wurde eine milit�sche Ingenieursschule gegr�ndet, das erste h�here Bildungsinstitut f�r Ingenieure in Russland (nach mehreren Umbenennungen, so 1855 in Nikolajewski-Milit�kademie f�r Ingenieurswesen und zuletzt 1997, besteht sie nunmehr als Milit�sche ingenieurtechnische Universit�. 1819 wurde aus dem P�gogischen Institut die Petersburger Universit� Bis auf wenige Ausnahmen waren vor allem deutsche Handwerker daran beteiligt, dass Sankt Petersburg Zentrum des russischen Klavierbaus wurde. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts gab es in Sankt Petersburg 60 Manufakturen und Fabriken f�r Klavierbau, darunter Tischner, Diederichs, M�hlbach, Becker, Lichtenthal, Tresselt, Ihse oder Wirth. . Die Aufhebung der Leibeigenschaft in Russland durch Kaiser Alexander II. sorgte ab 1861 daf�r, dass zahlreiche Menschen in die Stadt einwanderten. Die Bev�lkerungszahl schnellte innerhalb weniger Jahre empor. . (wiki)