Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Jahnn, Hans Henny

Perrudja. Roman. Von Hans Henny Jahnn.

Europ�che Verlagsanstalt - Frankfurt/M., 1958.,

40,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

Autore
Jahnn, Hans Henny
Editori
Europ�che Verlagsanstalt, Frankfurt/M., 1958.
Formato
EA (dieser Ausgabe). 650 Seiten; 20,5 cm. Originalleinenband.
Soggetto
Hans Henny Jahnn, Erstausgabe, deutsche Literatur, Roman, Belletristik, Expressionismus, Literaturwissenschaft
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Gutes Exemplar; Einband stw. minimal berieben. - EA. - Hans Henny Jahnn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen als Hans Henny August Jahn; � 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller und politischer Publizist. . Jahnns expressionistischer Roman Perrudja (Bd. 1) erschien 1929, nachdem er die erste, formal eher konventionelle Fassung nach Lekt�re von James Joyce� Ulysses �berarbeitet hatte. Dieses Werk wurde beispielsweise von Alfred D�blin und Heinrich Mann positiv beurteilt, ebenso medial vehement abgelehnt. Fragmente des zweiten Bandes wurden aus dem Nachlass ver�ffentlicht. . (wiki) // In diesem Buche wird erz�t ein nicht unwichtiger Teil der Lebensgeschichte eines Mannes, der viele starke Eigenschaften besitzt, die dem Menschen eigen sein k�nnen - eine ausgenommen, ein Held zu sein. Manche Leser werden deshalb vor allem herausfinden, die m�lichen Z�ge haben nur eine schwache Pr�ng an ihm gefunden. Und werden ein kr�liches und peinliches Mi�erh�nis entdecken zwischen ihm und seiner strotzenden Umwelt. Sie werden es am Ende unverzeihlich finden, da�er viele Tr�n vergie� und mehr Taten der Verzweiflung und L�igkeit begeht als vorgefa�e Entschl�sse zur Ausf�hrung bringt. Weder der Eine, noch der Beschreiber dieses Lebens werden eine Verteidigung auf solche Vorw�rfe entdecken k�nnen. Sie werden sich auf die Behauptung zur�ckziehen m�ssen, da�der Zwang zu einem Leben, wie es hier beschrieben wird, ein wenn nicht eben so gro�r wie zum heldischen Dasein, so doch immerhin ein so starker sein mu� da�der dazu Auserw�te oder Verdammte sich ihm nicht anders entziehen kann als durch die Vernichtung der eigenen Existenz. Da der Wille zur bedingungslosen Selbstaufgabe wiederum vorgefa�e Maxime voraussetzt; dazu ein �riges noch, n�ich die Kraft, jene in die Wege zu leiten, aus der Erkenntnis heraus, an ihr geschieht eine moralische Manifestation, so ist wahrscheinlich, da�nur ein Held diesen Schlu�gegen sich selber w�rde ziehen k�nnen. Dem Kronisten bleibt kein anderer Ausweg, als die Existenz anzuerkennen - eine H�flichkeit gegen die Leser, sie im voraus zu warnen, sie werden wenig Erbauliches, wenig Hoffnung und St�e f�r die eigene Seele in dem Buche finden. F�r den Mutigen, der trotz der Verwarnung das Buch liest, erhofft der Erz�er einen Gewinn: da�er die Anschauung von einer neuen Art Mensch gewinnt, die noch recht unbekannt. Die nicht eigentlich gestalt, vielmehr existent ist. Deren Lebensfunktionen unwichtig sind wie der Fl�gelschlag der M�cken in der Luft. Die ein Gesetz des Fleisches. Eine Wiederholung nur kraft unbegreiflichen Samens. Keine Qualit�der D�nien. . (Seite 9)