Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Walser, Martin

Jenseits der Liebe. Roman.

Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1976.,

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

ISBN
9783518046197
Autore
Walser, Martin
Editori
Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1976.
Formato
Erste Ausgabe. 175 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Soggetto
Handelsvertreter, Misserfolg, Belletristische Darstellung, Deutsche Literatur, Martin Walser, Erstausgabe
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Umschlag leicht berieben und vergilbt. Mit Widmung des Autors vom 21.5.1976. - Ein Buch in sieben Kapiteln ist die Geschichte von Franz Horn und behandelt jenen Teil seines Lebens, der sich "jenseits der Liebe" abspielt. So metaphorisch gibt der Titel die Orts- oder Zeitbestimmung an; doch erstaunlich ist, wie konkret sie sich umsetzen l�. Der Firmen-Repr�ntant Franz Horn, der dem Direktor Arthur Thiele und dem Haus der CHEMNITZER Z�NE ein h�chst erfolgreicher und durch seine Erfolge die Solidit�der Firma wesentlich unterst�tzender Mitarbeiter war und pers�nlicher Freund, begreift, da�seine Zeit vorbei ist. L�st war sie vorbei, denn vor Jahren bereits wurde er durch die Einstellung eines sehr viel j�ngeren und promovierten Kollegen Horst Liszt in seiner Funktion abgel�st. Thiele und Liszt, diese beiden integren M�er, hatten es lange Jahre und vorz�glich verstanden, durch ein ernsthaft freundschaftliches Verhalten von dieser Degradierung abzulenken, hatten es Franz Horn leicht machen wollen, seinen Abstieg nicht wirklich wahrnehmen zu m�ssen. Und Franz Horn hatte sich dankbar darin ge�bt, mit dem, was hier vom �erflu�an sozialer Sicherheit und dort vom �erflu�an sozialem Aufstieg abfiel, zufrieden zu sein. Er glaubte auch den Reden des fast v�rlichen Freundes und Chefs, da�er nun - aller Familienbindungen ledig - zu beneiden sei. Denn genau zu jener Zeit, als es begann, mit ihm bergab zu gehen, vollzog sich auch die Trennung von seiner Frau und den T�chtern. Was in seinem Arbeitsleben an Pression erzeugt worden war, an Depression sich angestaut hatte, hatte sich lange genug unkontrolliert und zerst�rerisch zu Hause entladen. ISBN 9783518046197