Irdisches Vergn�gen in g. 50 Gedichte.

Einband leicht berieben, kleiner Einri� Kaschierung defekt. - Als der 29j�ige Peter R�hmkorf im Jahre 1958 den Hugo-Jacobi-Dichter- Preis empfing, charakterisierte Hans Bender den Autor im folgenden Sinne: "Keins der honorigen Gremien h�e ihm f�r seine Hei� Lyrik einen Preis zuerkannt; er geh�rt gewi�nicht zu den Jasagern oder Lobrednern, weder als Lyriker Peter R�hmkorf, als Herausgeber des Pamphlets Zwischen den Kriegen, noch als der sarkastische Leslie Meier des Lyrik-Schlachthofes. Im �brigen f�hrte die Verleihung des Preises zu der Kuriosit� da�die zwei Juroren, Hans Bender und Ferdinand Lion, unabh�ig voneinander zwei Autoren nominierten: Peter R�hmkorf und Leslie Meier. Irdisches Vergn�gen in g - schon in dieser Formel, die den Brockes-Titel "Irdisches Vergn�gen in Gott" herausfordernd persifliert, spricht sich das eigenartig ambivalente Weltbewu� sein des jungen Dichters aus. Dem Dasein spontan zugewandt, begegnet er dessen modernen Formen doch mit einer wissenschaftlich skeptischen Distanz, "g", das physikalische Symbol der Fallbeschleunigung, bezeichnet ihm die letzte verl�iche Kraft, der er seine Existenz aufbegehrend ausgeliefert wei�und der er gelassen vertraut.