Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Pfeffer, Gulla

Gulla Pfeffer - Die wei� Mah. Allein bei Urv�lkern und Menschenfressern. Von Gulla Pfeffer. Mit einem Titelbild, 52 Tafelbildern nach photogr. Aufnahmen der Verfasserin und einer Karte.

Minden i.W. - Berlin - Leipzig, Verlag von Wilhelm K�hler, 1929., 1929

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

Anno di pubblicazione
1929
Autore
Pfeffer, Gulla
Editori
Minden i.W., Berlin, Leipzig, Verlag von Wilhelm K�hler, 1929.
Formato
1.-10.Tsd. (1. Auflage). 209 Seiten; Fotografien; Kt.; 20,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Soggetto
Gulla Pfeffer, Afrika, 1929, Ethnologie, Kamerun, Nigeria, V�lkerkunde, Afrika-Forschung, Geschichte, Wissenschaftsgeschichte
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Gutes Exemplar; R�cken verbla�; Einband stw. berieben; Seiten minimal nachgedunkelt; minimale Bleistift-Anstreichungen (Ex. aus der Bibliothek von Dr. H. J. Kolo� vormals V�lkerkunde-Museum Berlin). - EA. - In Frakturschrift. - Vorwort von Leonore Wulff. - Gulla Pfeffer (geboren als Auguste Melida Johanna Kellermann 20. November 1897 in Berlin; gestorben 9. Februar 1967 in London) war eine deutsche Ethnologin. . Ende der 1920er Jahre machte sie eine Schiffsreise nach Kamerun und lernte bei der R�ckfahrt den Afrikanisten Diedrich Westermann kennen, der sie in der Folgezeit ermutigte, eine Forschungsreise nach Kamerun anzugehen, und der den Kontakt zur britischen Mandatsverwaltung herstellte. Pfeffer erlernte in Berlin ein wenig Hausa und informierte sich am Berliner V�lkerkundemuseum �ber das Anlegen ethnographischer Sammlungen. � Pfeffer unternahm 1927/28 ihre erste Expedition nach Kamerun und in das nord�stliche Nigeria. Ihre Sammelergebnisse und die Fotografien verkaufte sie an das Berliner Museum, sie schrieb Zeitungsartikel und das Buch Die wei� Mah. 1929 reiste sie mit dem Kameramann Friedrich Dalsheim und der Fotografin Lotte Errell nach Togo zu den Ewe, wo ein Film �ber das Leben von der Zivilisation unber�hrter Eingeborener entstehen sollte. Dalsheim fertigte aus dem Material den Film Menschen im Busch. Der Plan, die Expedition zu den Fulbe in Nigeria fortzusetzen, scheiterte, als Pfeffer an Kinderl�ung erkrankte und nach Berlin zur�ckkehren musste. Sie ben�tigte die n�sten zwei Jahre zur Rekonvaleszenz. Pfeffer studierte in dieser Zeit an der Berliner Universit�V�lkerkunde unter anderem bei Westermann, bei Richard Thurnwald und Fritz Krause. Auf ihrer dritten Reise (1932 bis 1934) wurde sie von dem s�dafrikanischen Journalisten John Carlin begleitet, der 1937 einen Reisebericht mit ihren Fotografien ver�ffentlichte. Sie mussten zun�st acht Monate in Lagos auf ihre Forschungsgenehmigung warten und gingen dann in die franz�sische Kolonie Kamerun nach Lompta in der Region Adamaoua. Hier sammelte sie das Material f�r ihre Dissertation, mit der sie 1936 an der Berliner Universit�promoviert wurde. � (wiki) // . Und heute morgen habe ich sofort Abanda ins Dorf hinuntergeschickt, um ein Pferd aufzutreiben. Abanda ist der Messenger, eine Art Kurier, den mir der District-Officer zugewiesen hat. Er soll f�r alles sorgen: Tr�r beschaffen, Dolmetscher spielen usw. . Er ist alt und gerissen und kauft mich genau so f�r dumm wie Assu. Diese, meine jetzige Cookboy-Perle ist vorderhand noch ein Buch mit sieben Siegeln. . Ich liebe afrikanische M�te . Auf dem Markte kann man sich bis ins kleinste �ber alles orientieren. Die Eingeborenen kommen von weit her mit ihren Waren . Es kribbelte nur so von Menschen. An einer Ecke sa�n w�rdige M�er und verkauften Palm�l in wundersch�nen kleinen Kalabassen. . Die Weiber hatten gro� Toilette gemacht. Viele waren von oben bis unten mit rotem Puder bedeckt, zersto�ne und zerriebene Camwood-Rinde, andere hatten phantastische Frisuren aus Lehmkl�mpchen, die aussahen wie ein Hahnenkamm . Ihr nackter K�rper war �ber und �ber mit Schmucknarben bedeckt, und sie hatten kleine Holzst�hen in der Unterlippe. Am Eingang zum Marktplatz stand ein H�tling mit seinem Gefolge. . (Seite 18/19)