Franz Patenkindt. Romanze von einem deutschen Patenkind des Fran�s Villon in 15 B�els�en. Nachw. Walter Huder. Die 10 sechsfarb. Orig.-Linolschnitte sind von Wolfgang J�rg u. Erich Sch�nig. Berliner Handpresse Druck 52.

Einband leicht berieben. Kl. Flecken auf Deckel. Nummeriertes Exemplar: 196/300. Von den K�nstlern signiert. - Schrieb den kleinen Versroman FRANZ PATENKINDT gr��enteils 43/44 in Brasilien, teils in Rio de Janeiro, teils auf meiner Granja (Mini-Farmklitsche) im Orgelgebirge des Estado Rio, Vazea de Terezopolis - Preu�sch-Berlin, das ich 33 verlassen hatte, mir in relativ sehr lebhafter Erinnerung. Anregung zu solch einer 'Form' K. L. Ammers �ertragung des KLEINEN TESTAMENTS von Fran�s Villon, die so begann: 'Ich bin Franzose, was mich bitter kr�t, / geboren zu Paris, das bei Poutoise liegt. / An einem klafferlangen Strick gehenkt, / sp�r ich am Hals, wie schwer mein Hintern wiegt' - Und so endet: 'Man schlage ihnen ihre Fressen / mit schweren Eisenh�ern ein. / Im �brigen will ich vergessen / und bitte sie, mir zu verzeihn.' Den Abschlu�der Verserz�ung, die man auch - in 'Anlehnung' an Villon h�e DAS KLEINE FRAGMENT betiteln k�nnen, feilte ich 47 in New York Citys 84. Street Westmanhattans zurecht, in meiner dortigen Mansardenklause, um sie George Grosz, meinem Lehrmeister im Wortsinn und besten Freund, auf dessen Sitz in Huntington, Long Island vorzulesen.