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Libri antichi e moderni

Die Wahrheit �ber das j�dische Schrifttum. Von einem Kenner.

Berlin: Gabriel Rie�r, 1919.,

50,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Editori
Berlin: Gabriel Rie�r, 1919.
Formato
16 S. Originalbroschur, klammergeheftet in Papiereinband.
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Aus dem Nachla�des libert�n Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Papierbedingt gebr�t, sonst tadellos. - Frakturschrift. - Aus dem Text: Mitten unter dem namenlosen Ungl�ck, das �ber Deutschland hereingebrochen ist, mitten unter den uns�ichen Leiden, die das deutsche Volk in banger Sorge um sein Dasein und um seine Zukunft zu ertragen hat, setzt der Antisemitismus sein verwerfliches Treiben fort, den konfessionellen Ha�zu sch�ren und die christlichen Mitb�rger gegen die j�dische Minderheit aufzuhetzen. Dieses Treiben ist umso sch�licher und verwerflicher, als es mit dazu beitr�, den deutschen Namen im Auslande herabzusetzen � jetzt, wo es dringend Not tut, die Sympathien der Au�nwelt f�r Deutschland zu gewinnen. Die neueste Leistung der antisemitischen Hetze ist eine von Dr. Dinter verfa�e und verbreitete Flugschrift gegen die j�dische Glaubensgemeinschaft und gegen das Judentum, die zwar nichts Neues enth�, sondern vielmehr alte, l�st als grundlos nachgewiesene Beschuldigungen wiederholt, aber alles mit einer verbl�ffenden Sicherheit und Gewi�eit vortr�, als ob es sich um mathematische Wahrheiten handelte, die jeden Zweifel von vornherein ausschlie�n. - Wikipedia: Gabriel Riesser (geboren 2. April 1806 in Hamburg; gestorben 22. April 1863 in Hamburg) war ein deutscher Rechtsanwalt, Notar, Journalist, Politiker und als Obergerichtsrat der erste j�dische Richter in Deutschland. - Der Philo-Verlag war ein deutscher Verlag, der 1919 vom Centralverein deutscher Staatsb�rger j�dischen Glaubens (C.V.) gegr�ndet und 1938 im nationalsozialistischen Deutschland zwangsweise geschlossen wurde. [.] Der eigene Verlag wurde nach der Hauptversammlung des C.V. im Mai 1919 gegr�ndet. Ausschlaggebend waren einerseits in der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg betriebswirtschaftliche Gr�nde, um die Produktions- und Vertriebskosten f�r die eigenen Brosch�ren zu senken, und andererseits die Flut von antisemitischen Brosch�ren und Flugbl�ern, die in der politischen Anfangskrise der Weimarer Republik einer verunsicherten Bev�lkerung und deren Presse als Allheilmittel angeboten wurden. [.] Leiter des Verlags wurde der Syndikus des C.V., Ludwig Holl�er. Der Verlag wurde nach dem j�dischen Politiker Gabriel Riesser (1806�1863) Gabriel Riesser Verlag benannt. Bis Ende 1919 erschienen je eine Schrift von Holl�er, Benno Jacob, Alfred Wiener und Hans Goslar, sowie eine anonym angezeigte. Ein Rechtsstreit mit dem Neffen des Namensgebers, Jacob Riesser, der sich vom Judentum losgesagt hatte, f�hrte dann zur Umbenennung in Philo Verlag, Namenspatron war nun Philon von Alexandria.