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Libri antichi e moderni

Buchner, Wolfgang

Die Saline des Falken. Steirischer Herbst 2002, Stadtmuseum Graz 24.9. - 3.11.2002. A9-Forum Transeuropa, Museumsquartier, Wien 18.3. - 4.5.2003. Castelmonte und die Saline von Barletta, eine Korrespondenz.

Graz : Verl. Nords�dost, 2002.,

45,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
9783950164008
Autore
Buchner, Wolfgang
Editori
Graz : Verl. Nords�dost, 2002.
Formato
[113] S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur.
Soggetto
Buchner, Wolfgang, Salz <Motiv>, Ausstellung, Graz, K�nste, Bildende Kunst allgemein
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Mit Widmung des Autors. - Mit der Ausstellung "Die Saline des Falken" f�hrt Wolfgang Buchner, suchender, forschender, kombinierender K�nstler-Philosoph, mit der ihm eigenen Akribie und Begeisterungsf�gkeit in das Mittelalter. Mittelalter, eine Epoche mit undeutlichen Konturen: lange abgewertet als dunkles Zwischenspiel, vom Niedergang der Antike bis zur Neuzeit, deren Aufstieg in der Wiederentdeckung des Altertums im Zeitalter der Entdeckungen statuiert wurde. Unter den Herrschern des Mittelalters wird Kaiser Friedrich II. vielfach als Genie angesehen - manche Zeitgenossen nannten ihn "stupor mundi" /Wunder der Welt. Friedrich II. war Staatsmann und Dichter, Feldherr und Wissenschaftler; eine Pers�nlichkeit, umgeben von Glanz und Geheimnis, ja exotisch schon allein durch den Umstand, dass er als deutscher K�nig in S�ditalien residierte, dort mit der Kultur des Orients in Ber�hrung kam und diese aufnahm. Auch schuf er, selbst "Falke", mit seinem Falkenbuch "De arte venandi cum avibus" ein fr�heres Beispiel empirischer Forschung. Es war vor allem die Stuttgarter Ausstellung �ber sein Geschlecht "Die Staufer" [1977], die eine anhaltende Mittelalter-Begeisterung ausl�ste. Schon im 12. Jahrhundert verkauften die Zisterzienser im Grazer Reinerhof, dem Ort dieser Ausstellung, Salz aus ihrer eigenen Saline in Altaussee im steirischen Salzkammergut. Und Salz spielt in dieser Ausstellung eine wichtige Rolle. Sowohl als allt�iches Speisesalz, als Berg- oder Meersalz, als auch in der kristallinen Gestalt des W�rfels, als Bezugspunkt zum Bau des Castel del Monte, jenes beeindruckenden, auf der Gestalt des regelm�gen Achtecks errichteten Schlosses des Kaisers, unweit der apulischen K�ste bei Bari gelegen, wo bis heute noch Salz in Meeressalinen gewonnen wird. Vor allem die achteckige S�e des Einst�tzenraums der gotischen Halle des Reinerhofs im stadtMUSEUMgraz war Anlass f�r Wolfgang Buchner, gerade hier diese Ausstellung zu machen. Damit setzt er seine 1994 in der Neuen Galerie Graz begonnenen Salinenprojekte fort ["Die Saline des Felsendoms"], denen Studien und Modelle zu den Salinen von Triest [stadtMUSEUMgraz, "translokal"] und zuletzt ein �ber die Baugeschichte des Borgo Teresiano �ber den ehemaligen Salinenfeldern von Triest an der Bauhaus-Universit�in Weimar folgten [2001 ]. Salinen sind f�r Buchner, wie er selbst sagt, "Orte der Kristallisation" sowie "Gleichnisse jener Str�mungen, welche die Weltstoffc durch das Bewusstsein des Menschen treiben, wo sie allm�ich, �lich der Sole in den Salzfeldern der Meeressalinen, einen Bodensatz bilden und als Traum oder Werk in Erscheinung treten." ISBN 9783950164008