Leicht angeschmutzter, teils verblichener und beriebener Umschlag, sonst sehr gut und sauber. - Inhalt: VORWORT -- DIE GENERATIONEN DER FL�ISCHEN KOMPONISTEN -- Teil I: Die fl�sche Mehrstimmigkeit: Geographie, Merkmale, Gattungen, Ausbreitung -- DIE FLAMEN UND DIE MEHRSTIMMIGKEIT -- Die Niederlande und die mehrstimmige Musik -- Die Bezeichnung 'Fl�sche oder niederl�ische Mehrstimmigkeit' -- Die Fremdherrschaft in den Niederlanden . -- . und die Musik -- Was ist Mehrstimmigkeit? -- Von der Stimmparallelit�zur Selbst�igkeit melodischer Stimmen (9.-12. Jahrhundert) -- Die Weiterentwicklung der Mehrstimmigkeit (13.-15. Jahrhundert): Zunehmende Kompliziertheit -- Die Merkmale der fl�schen Mehrstimmigkeit -- Der wohlklingende Kontrapunkt -- Technische Kunstfertigkeit -- Die Gleichrangigkeit der Stimmen -- Neue Gattungen, neue Normen -- DIE POLYPHONIKER UND IHR WIRKUNGSKREIS -- Die Hofkapelle der burgundischen Herz�ge -- Der burgundische Hof: der ideale N�boden f�r die Kunst der Mehrstimmigkeit -- Die europ�chen Beziehungen des Hofes und die Mobilit�der Musikder -- Das Erbe der Burgunder: Tradition und Erneuerung -- Zentren der Mehrstimmigkeit im 15. Jahrhundert -- Die fl�sche Mehrstimmigkeit in Italien und in Frankreich -- Die Habsburger als Erben der burgundischen Herz�ge: eine neue Geisteshaltung -- Die bedeutendsten Zentren der fl�schen Mehrstimmigkeit im 16. Jahrhundert -- Die habsburgischen H�fe in Deutschland und Spanien als hochrangige Zentren der fl�schen Mehrstimmigkeit -- Der bayerische Herzogshof in M�nchen -- Zentren in Italien: Venedig und Mantua -- Die Niederlande unter der Last politischer Unruhen und Religionskriege -- DIE AUSBREITUNG DERMEHRSTIMMIGKEIT: HANDSCHRIFTEN UND DRUCKE - Handschriften -- Prachthandschriften mit geistlicher Musik -- Chansonniers in Chorbuchform f�r den Hof und Stimmb�cher f�r die B�rger Drucke -- Petrucci, der Pionier des Notendrucks in Venedig -- Der Siegeszug des Notendrucks im 16. Jahrhundert -- Susato, Phalese, Waelrant und Plantin in Antwerpen und L�wen -- Die internationale Verbreitung der fl�schen Mehrstimmigkeit -- Sammelwerke und Einzelausgaben -- TEIL II: Von Guillaume Dufay bis Philippus de Monte -- GUILLAUME DUFAY UND BURGUND -- Duf� Binchois und der burgundische Hof Dufay und die contenance angloise -- Dufay, die Staatsmotette und das Lob auf Florenz -- Das Lyrische in der franz�sischen Chanson: Ballade, Rondeau und Virelai bei Dufay, Binchois und Busnois -- Die italienische Ballata und das Rad der Fortuna -- Alexander Agricola, ein internationaler Komponist -- Dufay und die Messe -- Liturgische Gebrauchsmusik: Hymnus, Magnificat, Sequenz, Antiphon Busnois und die Motette mit der Glocke -- Die Generation von Dufay: Die Grundlage von mehr als einem Jahrhundert Renaissance-Polyphonie -- JOHANNES OCKEGHEM UND FRANKREICH -- Frankreich: Bl�te, Verfall und Wiederaufleben (12.-15. Jahrhundert) -- Johannes Ockeghem, der bedeutendste Musiker des franz�sischen K�nigshauses -- Ockeghem als musikalische Pers�nlichkeit: extremer Konstruktivismus neben unersch�pflichem Melodienreichtum -- Die fl�sche Mehrstimmigkeit am franz�sischen Hof: Compere, Prioris, Divitis, de F�n -- Loyset Compere und das Gebet f�r die S�er "Omnium bonorum plena" -- Antonius Divitis als Meister des Kontrapunkts -- Antoine de F�n und die Lamentationen f�r die Karwoche -- Die fl�schen Polyphoniker in Frankreich: Wegbereiter f�r die Erneuerung - JOSQUIN DES PREZ -- Josquin des Prez und derHumanisierungsproze�in der Musik -- Musik und Wort -- Josquin und die Motette: Neuerung. -- .und Tradition -- Die franz�sische Chanson: die chanson rustique -- Die regretz-Chansons -- Josquin und die Instrumentalmusik -- Die mehrstimmige Messe: Cantus firmus, Paraphrase und Parodie -- Josquin des Prez, der princeps musicae -- HEINRICH ISAAC, JACOB OBRECHT UND PIERRE DE LA RUE -- Heinrich Isaac, Begr�nder der fl�schen Mehrstimmigkeit in Deutschland -- Isaac und das mehrstimmige Me�roprium: der Choralis Constantinus -- Isaac und die Gelegenheitsmotette -- Die wel�iche Musik Isaacs: die Battaglia, das Lied und die Chanson -- Jacob Obrecht, ein Naturtalent -- Obrecht, ein brillanter Kontrapunktiker in der Cantus firmus-Motette -- Pierre de la Rue, der Lieblingskomponist der Margarethe von �terreich -- Josquin und seine Zeitgenossen: die >klassische< Generation -- NICOLAAS GOMBERT UND DERHOF KAISERKARLS V. -- Geistliche und weltliche Mehrstimmigkeit zur Zeit Karls V. -- Nicolaas Gombert, der >Tiefsinnige< -- Gombert, der Gro�eister der durchimitierten Motette -- Gombert und die Chanson im Motettenstil -- Thomas Crequillon: Ernst und Heiterkeit in der franz�sischen Chanson -- Messe und Motette bei Crequillon -- Clemens non Papa: Strenge und Frivolit�in Motette und Chanson -- Gomberts Generation: Internationaler Ruhm durch den Notendruck -- ADRIAAN WILLAERT IN ITALIEN -- Willaert, Kapellmeister an San Marco in Venedig: die salmi spezzadi -- Der venezianische Stil und die Motette -- Willaert, Cypriano de Rore und das Petrarca-Madrigal -- Willaert und die neapolitanische Villanelle -- Die franz�sische Chanson: Willaert in den Fu�tapfen Josquins -- Giaches de Wert, Kapellmeister in Mantua, der Madrigalist schlechthin -- De Wert und die dramatische Motette -- Willaert, Giovanni de Macque und die instrumentale Musik in Venedig und Neapel -- Von der Renaissance zum Fr�hbarock: die Rolle der flamminghi in Italien -- LIEDERUND T�ZE AUS FLANDERN -- Lieder auf niederl�ische Texte und instrumentale T�e -- Das Lied im 15. Jahrhundert im Stil der burgundischen Chanson -- Obrecht, Isaac, de la Rue und das mehrstimmige Lied -- Die Handschrift des Zegher van Male (1542) . -- Niederl�ische Lieder in deutschen Drucken -- Das Psalmlied: Clemens non Papa und Cornelis Boscoop -- H�fisches und Frivoles im niederl�ischen Lied der zweiten H�te des 16. Jahrhunderts -- Instrumentale T�e von Susato und Phal� -- Basse Danse, Pavane, Gaillarde und Volte -- Allemande, Courante, Branle und Ungaresca -- Musik in der Stadt: eine bunte Landschaft -- ORLANDO DI LASSO -- Der >Europ�< Orlando di Lasso -- Die venezianische Schule als Inspirationsquelle: La nouuelle composition d'aucuns d'Italie -- Ausdruckschromatik: die Motette "Timor et tremor" -- Unerreichte Motettenkunst -- Gregorianik und Polyphonie in der Liturgie -- Lyrik und Erotik in der franz�sischen Chanson -- Kunstreiche Madrigale und leichte Villanellen -- Die Kunst der instrumentalen Diminution -- Das deutsche Trinklied und der Lutherchoral: Ivo de Vento und Balduin Hoyoul -- Johannes de Fossa, Lassos Nachfolger in M�nchen -- Lasso: Brillante Synthese der Renaissance-Musik -- PHILIPPE ROGIERUND SPANIEN -- Die fl�sche Polyphonie in Spanien unter Philipp II. und seinen Nachfolgern: ein weitgehend verschollener Schatz -- Eine Festmesse von Philipp Rogier zu Ehren Philipps II.: Die Missa "Philippus Secundus Rex Hispaniae" -- Die Polyphoniker in Spanien und die franz�sische Chanson -- Georges de la H�, Christopher Plantin und der Puy von Evreux -- Die Motettenkunst von Philippe Rogier, Ruhm und Licht aus Flandern -- Mateo Romero, der letzte Kapellmeister der capilla flamenca an der Schwelle zum Barock -- Die capilla flamenca in Spanien: Eine ma�ebliche musikalische Einrichtung bis in 17. Jahrhundert -- PHIUPP� DE MONTE UND DIE HABSBURGISCHEN H�E -- Die Mehrstimmigkeit an den H�fen der �sterreichischen Habsburger -- Arnold von Bruck, Kapellmeister Ferdinands von Habsburg, und das deutsche Lied -- Jacobus Vaet, Kapellmeister Kaiser Maximilians II., und die geistliche Musik -- Jacob Regnart in Wien und Innsbruck: die deutsche Villanelle und die Motette -- Alexander Utendal, der Komponist von etwas Sonderlichem f�r Erzherzog Ferdinand -- Philippus de Monte, der ruhmreichste Kapellmeister des Kaiserhofes -- De Monte, der introvertierte Madrigalist -- De Montes geistliche Musik und die Motette f�r William Byrd -- De Monte und die Chanson auf Texte von Pierre de Ronsard -- Carolus Luython, Lambert de Sayve und das Ende der fl�schen Mehrstimmigkeit am Kaiserhofe -- Von Isaac bis de Sayve: Hundert Jahre fl�sche Vorherrschaft bei den Habsburgern -- NACHWORT -- LITERATUR (AUSWAHL) -- MUSIKALISCHE FACHW�TER -- PERSONENREGISTER - REGISTER DER ZITIERTEN WERKE -- NACHWEIS DER ABBILDUNGEN. ISBN 9783254002280