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Libri antichi e moderni

Seidl, Walter

Der Berg der Liebenden. Erlebnisse eines jungen Deutschen.

Verlag Julius Kittls Nachfolger - Leipzig, 1936., 1936

98,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Anno di pubblicazione
1936
Autore
Seidl, Walter
Editori
Verlag Julius Kittls Nachfolger, Leipzig, 1936.
Formato
(1. Auflage). 388 Seiten; 20,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
Soggetto
Walter Seidl, Erstausgabe, Biographie, deutsche Literatur, Tschechoslowakei, Kulturgeschichte, Geschichte, B�hmen
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Akzeptables Exemplar; Einband berieben, stw. leicht beschabt, fleckig sowie etwas angeschmutzt; innen Buchblock etwas gelockert; Seiten minimal nachgedunkelt. - EA. - Walter Seidl (* 17. April 1905 in Troppau, �terreichisch-Schlesien, �terreich-Ungarn; � 29. August 1937 in Neapel) war ein tschechoslowakischer deutschsprachiger Autor. . Walter Seidl wurde als Sohn des Reichsratsabgeordneten Ferdinand Seidl geboren und sollte eine Offizierslaufbahn einschlagen. Nach dem Zusammenbruch �terreich-Ungarns studierte er stattdessen Musikwissenschaften an der Universit�Grenoble und wurde Musikreferent beim Prager Tagblatt. Er verfasste Romane und hatte kurzzeitig mit von ihm verfassten grotesken und utopischen Dramen auch auf der B�hne Erfolg. Er besch�igte sich mit dem deutsch-tschechischen Verh�nis und setzte sich f�r eine Verst�igung zwischen Deutschland und Frankreich ein. Er starb im Alter von 32 Jahren w�end einer Schiffsreise an Typhus. . (wiki) // INHALT / Kapitel: Blau und Rot; Die Kobelinsen-Schlacht; Wie sich der Zug der Zeit im Kinderzimmer auswirkte; Z�gling Nr. 119; Aufruhr; Hauptmann Siak verh�rt; Nachdenkliche Stunde mit Altvatter Heini; Edler von Tossi, der Kommandant; Feierliche Erniedrigung; Hoher besuch; Nordb�hmen; Hermann und Franz; Tr�nmilly; Arbeiterviertel; Umsturz; Demonstration im M�; Wo Gott sein Zuhause hat; Ins Leben!; Bunte N�te; Einsam im Land der Frau Bovary; Im tschechoslowakischen Studentenklub; Konzert / u.a.m. --- . Der einzelne Franzose will von Deutschland nur eines: Ruhe! Wir lieben Deutschland nicht, das ist wahr - es hat uns zu viele Wunden geschlagen. Aber wir hassen es auch nicht - wir wurden und werden ja in Bewunderung f�r Deutschlands geistige und technische Gr�� erzogen. Wir haben Furcht vor den deutschen Soldaten, Ermann, da�sie �berm�tig ger�stet wiederkommen werden - das ist es." "Glauben Sie nicht, Robert, da�alles, was Sie von den Franzosen gesagt haben, auch von den Deutschen gilt? Von uns Deutschen in B�hmen zumindest w�nscht auch der einf�igste nationale Ehrgeizling nicht im Traum, da�Deutsche �ber Franzosen gebieten sollten. Vielleicht begreifen wir das Recht jeder Nation auf ein unangetastetes Eigenleben deut-licher - eine Folge unseres reibungsvollen und doch fruchtbaren Zusammenlebens mit den Tschechen. Auch im Reich, glaube ich, kann kein Mensch mit gesundem Verstand derlei im Sinne haben, wenn auch nicht alle gen�gend wissen, um Bewunderung f�r die franz�sische Kultur zu empfinden. Vom Todesmut des franz�sischen Soldaten aber wei�ein jeder, Robert, und das gilt vielleicht noch mehr. Der einzelne Deutsche sieht in euch den Gegner - nicht den Feind!" Robert lehnte sich im Sessel zur�ck. �erlegend blickte er zur Decke empor, die blitzenden Gl�r seiner Brille verbargen sein Gesicht. "Sie waren nicht dabei, Ermann, und wissen es doch. Ich bin �er, - ich wei�es aus eigenster Erfahrung. Die Soldaten des Kontinents sind - die Deutschen und die Franzosen. � (Seite 196)