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Libri antichi e moderni

Koeppen, Wolfgang

Auf dem Phantasieroß - Prosa aus dem Nachlaß

Suhrkamp, 2000

2,00 €

Jena Bookshop

(Jena, Germania)

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Dettagli

Anno di pubblicazione
2000
ISBN
9783518411537
Autore
Koeppen, Wolfgang
Pagine
779
Editori
Suhrkamp
Soggetto
0 0
Lingue
Tedesco
Legatura
Rilegato

Descrizione

mak. Bibl. TitelAuf dem Phantasieross : Prosa / Wolfgang Koeppen. Aus dem Nachlaß hrsg. von Alfred Estermann Person(en)Koeppen, Wolfgang (Verfasser) Ausgabe1. Aufl. VerlagFrankfurt am Main : Suhrkamp Zeitliche EinordnungErscheinungsdatum: 2000 Umfang/Format779 S. ; 22 cm ISBN/Einband/Preis978-3-518-41153-7 Gewebe : DM 64.00, EUR 32.72 3-518-41153-5 Gewebe : DM 64.00, EUR 32.72 Sachgruppe(n)59 Belletristik Wolfgang Koeppen, eigentlich: Wolfgang Arthur Reinhold Köppen (* 23. Juni 1906 in Greifswald; ? 15. März 1996 in München), war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine Trilogie des Scheiterns bekannt, durch die er sich den Ruf eines bedeutenden Autors der Nachkriegsliteratur erwarb. Bereits im Jahr 1961 hatte Reich-Ranicki unter dem Titel Der Fall Koeppen beschrieben, dass die mehrfache zeitbedingte Zurückweisung seiner Romane Koeppen, den er einen ?Einzelgänger in der deutschen Nachkriegsliteratur? nannte, am Ende auf den Nebenpfad der Reiseberichte geführt habe. Dem widersprachen andere Kritiker wie etwa Reinhard Döhl, der in den Reiseschilderungen ein gleichwertiges Gegengewicht zu den Romanen sah, die Koeppen an die ?Grenze des Erzählbaren? geführt hätten. In allen Werken Koeppens machte er immer wiederkehrende Motive aus: ?Vergeblichkeit des Reisens, Flucht und Heimkehr, Fremdheit und Selbstentfremdung, Selbsttäuschung und Resignation?. Bereits in seinen frühen Romanen habe er jenen Stil gezeigt, der für ihn charakteristisch blieb: ein oft an den Filmschnitt erinnernder rascher Sprung zwischen Schauplatz, Zeit und Figur, die Technik der Montage, der stilistische Wechsel zwischen Parataxe und langen, assoziativen Satzgefügen, die Aufhebung der Grenze zwischen Erzähler und Figur wie zwischen Erzählung und Reflexion, Realität und Traum. Während sich für Döhl im Verlauf des Werkes Koeppens eine immer stärkere Tendenz zur Autobiografie zeigte, war Koeppen für Helmut Heißenbüttel einer ?Selbstentblößung auf der Spur?, vor der er gleichzeitig zurückschrecke, und er kommentierte: ?Je weiter in der Projektion auf fiktive Gestalten, einschließlich des Ichs der Reiseberichte, die Tendenz zur Selbstentblößung vorangetrieben ist, um so stärker verschließt sich der Privatmann Wolfgang Koeppen.?
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