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Libri antichi e moderni

Chamberlain, Basil Hall

Allerlei Japanisches (Thinks Japanese). Notizen �ber verschiedene japanische Gegenst�e f�r Reisende und Andere. �ersetzt v. Bernhard Kellermann.

Berlin - Hans Bondy Verlag, 1912.,

75,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Chamberlain, Basil Hall
Editori
Berlin, Hans Bondy Verlag, 1912.
Formato
596 Seiten; 21,5 cm. Orig.-Halblederband.
Soggetto
Japan, Stichw�rter, Kulturgeschichte, Geschichte, Religion, Kultur, Kunst
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben u. begriffen; Schnitt gering fleckig. - Stichw�rter von Aberglaube �ber Adoption, Blumen, Geographie, Landkarten, Shinto, Mission, Teezeremonien bis Zyklus. - Einzeltexte meistens einige Seiten lang. - Basil Hall Chamberlain (* 18. Oktober 1850 in Southsea bei Portsmouth; � 15. Februar 1935 in Genf) war Professor an der Kaiserlichen Universit�Tokio und einer der f�hrenden britischen Japanologen, die im Japan des sp�n 19. Jahrhunderts t�g waren. Andere Vertreter waren Ernest Mason Satow und William George Aston. Er schrieb unter anderem einige der ersten �ersetzungen von Haiku in die englische Sprache. Er ist vielleicht am bekanntesten f�r seine informative und popul� einb�ige Enzyklop�e Things Japanese, die erstmals 1890 erschien und von ihm sp�r mehrfach �berarbeitet wurde. Seine Interessen waren vielf�ig, u. a. ver�ffentlichte er einen Gedichtband in franz�sischer Sprache. . (wiki) // . Die japanische Literatur ist voll von romantischen Geschichten, in denen Yoshiwara eine Rolle spielt. Gew�hnlich hat die Heldin, ihren Weg dorthin gefunden, indem sie ihrer Kinderpflicht, die betagten Eltern zu unterst�tzen, gen�gte, oder ein Ruchloser hat sie entf�hrt und aus niedriger Gewinnsucht verkauft. Die Geschichte endet h�ig damit, da�das M�hen einem Leben in Schande mit wenigstens unverdorbenem Herzen entrissen wird, und mit all den guten Leutchen, die gl�cklich bis ans Ende leben. Indessen hat man allen Grund zu bef�rchten, da�sich im Leben wenige solcher Gl�cksf�e ereignen, obgleich es wahrscheinlich eine Tatsache ist, da�die gefallenen Frauen Japans, als Klasse genommen, weitaus weniger lasterhaft sind als ihre Vertreterinnen in westlichen L�ern; denn sie trinken nicht, noch gebrauchen sie unfl�ge Redensarten. Auf der andern Seite aber sagt ein japanisches Sprichwort, da�eine Kurtisane, die nicht l�gt, ein ebenso gro�s Wunder sei wie ein vier-eckiges Ei. In fr�heren Zeiten konnten M�hen in aller Form und mit gesetzlicher Erlaubnis nach Yoshiwara in Yedo und den entsprechenden Pl�en im ganzen Land dem Laster verkauft werden - ein Zustand, den zu reformieren die heutige aufgekl�e Regierung sich beeilte. Gegen das Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde eine Agitation gegen das ganze System von den Missionaren, besonders von der japanischen Heilsarmee, ins Werk gesetzt und von einem Teil der Presse Tokios unterst�tzt. Sie trug Fr�chte im Jahre 1900, da ein neues Gesetz erlassen wurde, wonach sieh jedes M�hen sofort aus den Fesseln der Schande befreien konnte; es brauchte diese Absicht nur der Polizei kund zu geben. �er 400 in Tokio allein griffen augenblicklich zu diesem unerwarteten Befreiungsmittel, und vor dem Ende des Jahres hatten 1100 die Bordelle mit und ohne Einwillgung der Besitzer verlassen. � (S. 572, �ber "Yoshiwara") / u.v.v.a.